Bei Konzentrationsstörungen unterscheidet man zwischen den ruhigen, verträumten Kindern (ADS) und den zappeligen Kindern, die nicht länger ruhig sitzen und sich nicht länger mit einer Sache beschäftigen können (ADHS).
Generell können Konzentrationsprobleme auch durch Desorientierung oder Reizüberflutung ausgelöst werden und können so auch bei Bilddenkern und Hochsensiblen auftreten.
Bei Kindern mit Konzentrationsstörungen ist es sehr wichtig, Struktur in den Alltag zu bringen und auch auf eine reizarme Lernumgebung zu achten. Da die Schüler sehr leicht ablenkbar sind, ist auch in der Schule die Wahl des richtigen Sitzplatzes entscheident.
In der Lerntherapie arbeite ich zuerst mit kurzen Lerneinheiten und Spielen im Wechsel. Im Laufe der Zeit wird die Lernzeit langsam verlängert und der Schüler lernt so, seine Aufmerksamkeitsspanne zu steigern.